Die ganzen schönen GIFs im Web sind Eyecatcher und in den meisten Fällen angenehmer zu bedienen bzw anzuschauen, als Videos.
Weil das GIF sofort startet und durchläuft. Bei einem Video müssten User erst darauf klicken – da kann es schon sein, dass Menschen daran vorbeiscrollen.
Aus Videos ein GIF zu machen ist sehr einfach.
Sollte ffmpeg nicht installiert sein, geht das mit diesem Befehl:
Das ist für mich ziemlich sicher. Weil keine unverschlüsselten Dateien die Festplatte verlassen.
Weil weder die Ordnerstruktur noch die Dateinamen nachvollziehbar sind.
Warum? Hab ich was zu verstecken? JA! Wir arbeiten für Kunden und deren sensible Daten. Datenschutz und Privatsphäre, ey! Es soll keine Nachvollziehbarkeit geben, wenn (nicht falls) es zu einem Datenleck kommt.
Aus Datenrettungssicht das komplette Gegenteil von optimal. Wenn eine Datei kaputt geht, weiß ich nicht in welchem Verzeichnis die Datei steckt, und wie die Datei heißt.
Bad. Noch schlechter: Wenn jetzt wirklich was passiert!
Der Sync-Super-GAU: Kaputte Daten überschreiben gesunde.
Wenn Daten auf der Festplatte kaputt gehen, ist das schlimm. Passieren kann das schon mal, wenn einzelne Sektoren von Festplatten/SSDs nicht mehr wollen.
Oder weil Ubuntu unerwartet abgeschossen wird.
Aber es geht noch schlimmer!
Was ist, wenn ich diese Daten nun mit der Cloud synce und somit auch auf andere Geräte übertrage.
Die gu(r)te Datei hätte sich besser anschnallen sollen, denn jetzt ist sie verunfallt.
Geht es noch schlimmer?
Noch schlimmer ist es, wenn die Dateien verschlüsselt sind, kaputt gehen und gesynct werden.
Vor allem dann, wenn man die Dateinamen mitverschlüsselt, so wie hier mit gocryptfs:
Keine Ordnernamen!
Keine Dateinamen!
KEINE ORDNERSTRUKTUR, die ich nachvollziehen kann.
Das ist der Zeitpunkt, wo man sich vielleicht umorientieren sollte.
Irgendwas mit Holz, kein Strom. Irgendwas mit Natur.
Was ist die Lösung? (Schön, dass du nicht frägst, ob es überhaupt eine Lösung gibt, sondern dass du davon ausgehst, dass es eine gibt. Positv denken! Ganz wichtig, in dieser Situation!)
kann ich jetzt in die Weboberfläche von Nextcloud gehen und danach suchen:
Auf den nicht fett gedruckten Text klicken und man kommt in das richtige Verzeichnis:
Und wir sehen: 0 KB! Das is böse, das tut in der Magengrube weh!
Aber weiter geht’s:
Versionshistorie öffnen
Das ist unsere Rettung!
Dank Nextcloud/Owncloud kommen wir noch an unsere frühere Version heran!
Jetzt nur noch die Datei downloaden. Es kommt die verschlüsselte Datei herbei, ergo muss auch die 0KB Datei-Version im Ordner, wo die verschlüsselten Dateien liegen, überschrieben werden.
Tut euch selber einen gefallen, und sichert alle Daten auch nochmal lokal. Regelmäßig. Wirklich. Regelmäßig! Kauft euch eine gute und günstige SSD wie eine Crucial:
Das Sichern ist die eine Sache, aber das Wiederherstellen die andere.
Backuppen ist ja für viele eine Mühe, noch mühevoller ist es aber, wieder an die Daten ranzukommen.
An diesen Teil denken aber die wenigsten. Also: Wie komme ich wieder an meine Daten ran, die ich gesichert habe.
tl;dr
Dateibrowser um gezielt Datein anzusprechen
Dateien in andere Verzeichnisse wiederherstellbar
Backup kann ausgeführt werden, wenn Festplatte eingehängt wird
RSYNC
Apple macht es vor, wie es richtig geht
Time Machine von Apple ist richtig gut gemachte Sicherung und 1:1 gibt es sowas nicht für Ubuntu. Ja, die WD myCloud Produkte gehen in die Richtung, mehr nicht 🙂
Wir hätten gerne eine Timemachine in Ubuntu
Der Versuch, Time Machine auf Ubuntu zu bekommen nennt sich „Back in Time“.
Ich bekomm damit einen „Browser“ bzw Dateimanager, um im Backup zu stöbern.
Dadurch kann ich gezielt Dateien wieder herstellen:
Ok, nun ist es passiert. Die Festplatte/SSD macht Macken und läuft nicht mehr ganz rund.
Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Festplatte zickt, ich aber die Daten auslesen möchte?
Vom Ubuntu-Live-Stick booten
Unter Linux sollte die Festplatte stabiler laufen. Daher einfach mal ein Ubuntu-Live-System booten und die problematische Festplatte readonly einhängen. Also nur lesbar und nicht im Modus, wo die Festplatte beschreibbar ist. Das sollte schon helfen.
DDRESCUE to the rescue
Wenn das normale Einhängen und auslesen nicht hilft, gibt es noch Spezialwerkzeug. Mit ddrescue kann man eine 1:1 Kopie der Festplatte/SSD anlegen, soweit die Daten noch lesbar sind.
Der ganze Vorgang kann ein paar Stunden oder sogar Tage! dauern.
Sollte das nicht helfen, gibt es immer noch Tools wie Photorec: https://www.heise.de/download/product/photorec-45742 Damit wird die Festplatte auch durchsucht, und alles was noch irgendwie lesbar ist, landet in einem Ordner.
Always Hardcore – SSD
Man könnte das Breadboard extern in Betrieb nehmen und die Stromaufnahme messen. Das wär ein Check, was mit der SSD los ist. Wenn man das Gehäuse der SSD entfernt, kann man das PCB inspizieren und somit feststellen, ob es mechanische defekte gibt. Wenn nicht, dann die SSD dann offen in Betrieb nehmen und mit Kältespray die einzelnen Chips kühlen. Das kann helfen! Wenn man Druck auf die Chips ausübt, kann das hin und wieder auch helfen. ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!
Professionelle Hilfe
Es gibt in jeder größeren Stadt Profis, die sich direkt an die Speicherchips oder den Platter (das magnetische Teil in der Festplatte) hängen und so versuchen, die Daten auszulesen. Das kostet dann meistens pro MB oder GB o.ä.. Also mehrere 100 Euro aufwärts.
Eigenes Equipment
Zum Anschließen einer SSD hilft so ein Adapter:
Um die Daten auf einer guten SSD zu sichern, bietet sich die hier an:
Ich halte sehr viel von den Crucial SSDs, hatte von Anbeginn der SSD-Zeit nur gute Erfahrung mit Crucial-SSDs und die sind auch ziemlich preisgünstig!
Das war mein erster Laptop, der nicht in den Karton passte. Nein, der Karton war nicht zu klein. Der war zu groß, zu generisch, nicht auf das Gerät angepasst! Der Laptop war zwar von Schaumstoff umschlungen, konnte aber im Karton lose herumpurzeln.
Mit dem Befehl sudo ubuntu-drivers devices findet man das Grafikkartenmodell und die Treiber dazu heraus und es schaut so aus: Den richtigen Treiber installiert man zb mit
In diesem Beitrag erkläre ich euch, wie man den Mauszeiger besser darstellt. Das bringt den Vorteil, dass der Mauszeiger in einem Screencast auch deutlich ersichtlich ist! Damit sind die Vorarbeiten geleistet. Was benötige ich noch?
Screencast-Tool
Für die Aufnahme von Videos vom Desktop verwende ich liebend gerne den Simple Screen Recorder: https://www.maartenbaert.be/simplescreenrecorder/ Die Einstellungen sind einfach und smart und man findet sich leicht in das Programm hinein. Hier ein kleiner Durchlauf über die Optionsseiten
Auswahlbereich definieren
Hier wähle ich aus, welchen Bereich ich am Desktop aufnehmen will.
Hier kann ich auch auswählen, dass der Mauszeiger aufgenommen werden soll! Die Tonaufnahme deaktiviere ich gerne, weil ich die Spuren gerne separat haben will!
Video-Format
Danach komme ich zur Seite mit der Auswahl für das Ausgabeprofil. Hier können Dateiendungen und zb der Codec ausgewählt werden:
Aufnahme starten und speichern
Der nächste Screen zeigt die Einstellungen, um die Aufnahme zu starten. Ich verwende gerne das Tastaturkürzel, um mit der Aufnahme zu beginnen. Somit habe ich das Options-Fenster von simple screen recorder nicht im Video enthalten!
Starten und stoppen funktioniert mit der selben Tastenkombination!
SPEICHERN NICHT VERGESSEN! Was ich oft gerne vergesse: SPEICHERN! Das Programm schreibt zwar schon Daten auf die Festplatte, aber wenn nicht auf "Speichern" gedrückt wird, gibt es kein fertiges Video!
FileZilla wird in der Windows-Welt mit weiterer Software gebündelt und so als Installer angeboten. Manche Virensoftware in der Windows-Welt erkennt diesen Installer dann als Virus oder als schadhaftes Paket an. Dieses Verhalten ist von der monetären Warte her natürlich nachvollziehbar:
Filezilla-Entwicklung will bezahlt werden
Filezilla ist immer noch ein größtenteils kostenloses Programm. Entwickler wollen für ihre Arbeit natürlich bezahlt werden – und der Schritt, das Programm mit anderer Software zu bündeln, bringt Geld. Ein verständlicher Schritt!
Frühere Kritikpunkt
Lange Zeit stand Filezilla sowies in der Kritik, weil die gespeicherten Passwörter im "Servermanager" nicht verschlüsselt gespeichert wurden. Servermanager bei Filezilla Die Passwörter lagen also im Klartext auf der Festplatte – was nicht der gescheiteste Weg ist! Der Servermanager ist sehr nützlich – war aber früher von der Sicherheitsseite nicht gut gelöst!
winSCP hingegen hat die Funktionalität eines Masterpasswortes inkludiert: https://winscp.net/eng/docs/master_password Bekannt ist so eine Funktionalität aus Firefox oder Thunderbird, wo man mittels Masterpasswort die gespeicherten Passwörter schützen kann! WINSCP bringt Masterpasswort mit!
Es gibt viele Gründe, warum der Mauszeiger ein anderes Aussehen bekommen soll, zb:
bessere Sichtbarkeit für schlecht sehende Menschen
Visualisierung der Mauszeiger-Position in einem Screenshot
Anzeige des Mauszeigers bei einem Screencas bzw einem Video
Ubuntu bietet wie immer vielfältige Optionen dafür.
Mein erstes Problem war: Wie kann ich euch zeigen, welchen Mauszeiger ich nun verwende? Warum ist das ein Problem? Weil Screenshot-Tools den Mauszeiger bei der Aufnahme des Screenshots den Mauszeiger ausblenden. Also braucht es dafür erstmal eine Lösung!
Mauszeiger bei Screenshot einblenden
Das geht easy und mit Ubuntu-Bordmitteln: Man sucht im Launcher nach "Screenshot": Und bekommt folgendes Fenster präsentiert:
Dort kann man nun mit der Option "Zeiger einblenden" angeben, dass der Mauszeiger im Screenshot erhalten bleiben soll. Damit haben wir unser erstes Zwischenziel erreicht! Jetzt wollen wir das Aussehen ändern!
Mauszeiger Aussehen ändern
Damit der Mauszeiger auf Screenshots und in Screencasts besser zur Geltung kommt, braucht es ein neues Aussehen. Aber warum eigentlich? Weil dieser kleine schwarze Pfeil halt sehr schlecht erkennbar ist! Ziel der Übung ist also, dass der Mauszeiger auf Bildern besser hervorsticht, nämlich so:
Die Datei ladet man sicher herunter und entpackt diese, das sieht dann so aus: Einer der gewünschten Ordner kopiert man nun in den Ordner /usr/share/icons, zb:
Mit folgendem Befehl kann der neue Cursor nun ausgewählt werden:
gsettings set org.gnome.desktop.interface cursor-theme ubuntuhilfe
Zurückwechseln kann ich, indem ich folgenden Befehl verwende:
gsettings set org.gnome.desktop.interface cursor-theme "$OLD_THEME"
Und schon hab ich super schöne neue Mauszeiger, welche besser hervorgehoben sind!
Bonus: Mauszeiger hervorheben
Mit den Ubuntu Tweaks kann man folgende Einstellung aktivieren: Drückt man nun die STRG-Taste, so wird der Mauszeiger hervorgehoben! Auch super, um Aufmerksamkeit auf den Mauszeiger zu lenken!
Wird bei einem frisch installiertem Ubuntu auf die Dash-Icons, hier als Beispiel,
geklickt, so erscheint eine Übersicht über geöffnete Programm-Fenster.
Dash Übersicht
Wenn zwei Fenster des selben Programms geöffent wurden, schaut der Wechsel so aus:
Viele Mögen es, die einzelnen Fenster eines Programmes in der Übersicht zu sehen. Ich sehe das eher als störend und es hindert mich in meinem Worflow.
Wechseln zwischen Fenstern nach Klick auf Dash Icon
Mein bevorzugtes Verhalten ist: Ich klicke auf das Icon und wechsle sofort zum nächsten Fenster des Programmes. Dadurch kann ich sehr schnell und einfach zwischen offenen Fenstern eines Programmes wechseln. Wie geht das?
Hiermit:
gsettings set org.gnome.shell.extensions.dash-to-dock click-action 'cycle-windows'
Um alle Möglichen Optionen für die Click-Action angezeigt zu bekommen, gibt man einfach diesen Befehl ein:
Hiermit:
gsettings range org.gnome.shell.extensions.dash-to-dock click-action
Folgende Ausgabe liefert das Ergebnis, also die Möglichen Auswahloptionen:
’skip‘
‚minimize‘
‚launch‘
‚cycle-windows‘
‚minimize-or-overview‘
‚previews‘
‚minimize-or-previews‘
‚focus-or-previews‘
‚quit‘
Die Option cycle-windows führt zum gewünschten Resultat. Somit kann man einfach zwischen Fenstern hin und herswitchen, ohne eine Fenstervorschau präsentiert zu bekommen!